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Lektor*innen

Aufgaben

Vorlesen ist eine Kunst. Es bereichert und verbindet Lesende und Zuhörende. Das erleben wir, wenn wir Kindern eine Geschichte vorlesen, es gilt erst recht beim Vorlesen des Wortes Gottes. In der Liturgie einen Abschnitt aus der Bibel laut vortragen, ist mehr als eine Information weitergeben. Lautes Lesen und Vorlesen haucht Buchstaben Leben ein, bringt sie mit Menschen in Beziehung. Und es ermöglicht, einen Text besser, umfassender zu verstehen. Friedrich Nietzsche drückt dies so aus: „Das Verständlichste an der Sprache ist nicht das Wort selber, sondern Ton, Stärke, Modulation, Tempo, mit denen eine Reihe von Wörtern gesprochen wird, kurz, die Musik hinter den Worten, die Leidenschaft hinter dieser Musik, die Person hinter dieser Leidenschaft: alles also, was nicht geschrieben werden kann."
Wenn die Schriften der Bibel nicht vorgelesen werden, kommt Gott nicht zur Sprache, bleibt sein Zuspruch an die Menschen ungehört. Gott ist darum auf Vorleserinnen und Vorleser angewiesen, die seine Botschaft immer wieder verlauten lassen und sie den Menschen je neu zusprechen, manchmal auch zumuten. Sie bezeugen mit ihrem Dienst, dass es die alten Texte wert sind, heute noch vorgetragen und angehört zu werden. Sie leihen den Texten ihre Stimme, und der je eigene Stimmklang macht ihr persönliches Beteiligtsein hörbar.
«Aktive Teilnahme» aller Gläubigen ist das Schlagwort des zweiten Vatikanischen Konzils und hat das Schaffen des Lektoren – und Kommunionhelferdienstes befeuert.

Agarn

Blatter Andrea
Fussen Alice
Grichting Esther
Lötscher Regula
Mathier Silvia
Meichtry Arthur
Plaschy Patrizia
Schnydrig Maria
Werlen Margrit

Oberems

Borter Elsbeth
Hischier Regula
Lötscher Madlen
Rombaldoni Ines

Turtmann

Arnold Tanja
Bregy Jana
Borter Ignaz
Bregy Saskia
David Anna
Graber Karin
Zen Ruffinen David